Meine Superkraft: Vorlesen

Auch in diesem Jahr traten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 zum Vorlesewettbewerb an.
Am 08.11.23 war es so weit – jeweils zwei Lesende aus jeder Klasse bekamen die Möglichkeit, einen selbstgewählten Text von ca. 2 Minuten vorzutragen. In der zweiten Runde bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Auszug aus dem Werk „Wunder“ von Raquel J. Palacio vorgelegt und zeigten spontan ihr Können. Im Anschluss entschied eine Jury aus Lehrerinnen und Schülerinnen und Schülern über die drei Bestplatzierungen:

1. Daniel Martini (6/4),
2. Anna Hoffmann (6/4),
3. Lukas Mühlner (6/3)

Wir gratulieren herzlich und wünschen Daniel Martini alles Gute für den Einzug in die Regionalrunde im Februar 2024.
Auch allen anderen Teilnehmenden gratulieren wir für ihren Mut und wertschätzen ihre Kompetenzen im Bereich des Vorlesens außerordentlich.
Ein herzliches Dankeschön richten wir an den Förderverein der Friedrich-Schiller-Schule, welcher unser Vorhaben tatkräftig unterstützte und Siegerprämien in Form von Gutscheinen für die Buchhandlung Bücherwurm in Gohlis zur Verfügung stellte.

21.11.2023, 19:00 – Nacht der Künste

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Interessierte,

wir laden euch herzlich zur ersten Nacht der Künste seit dem Jahr 2019 ein. Sie findet am nächsten Dienstag, dem 21.11. ab 19 Uhr an unserer Schule statt. Das diesjährige Thema lautet „Tabu – elefant in the room“. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich im Kunstunterricht, den weiteren Fächern sowie auf eigene Initiative und vielfältige Art und Weise kreativ damit auseinandersetzt. Alle Interessierten sind eingeladen, inklusive Familie, Freunden und Bekannten. Lasst euch von den unterschiedlichen Ausdrucksformen überraschen! 
Als kleinen Unkostenbeitrag zur Unterstützung schulischer Projekte erheben wir einen Euro Eintritt. Wir freuen uns auf euer Kommen und sind gespannt auf unseren gemeinsamen Abend.
Hier findet Ihr außerdem unser Programm und Plakat, dieses könnt ihr gerne weiterreichen.

Bis Dienstag!

Euer Organisationsteam

Kunstwerk des Monats November ’23

Albert Yuldashev: Alberts Abgehobenheit, alternativ: Tuans Abgehobenheit

Eine intensive Auseinandersetzung mit Kunstwerken im dreidimensionalem Raum sowie ein impulsgebendes Adjektiv (hier: abgehoben), bilden die Grundlage der Objekte, welche im Grundkurs Kunst entstanden sind.
Albert Yuldashev hat es geschafft unter Verwendung von nur wenigen Materialien, ein dynamisches, stabiles und in sich stimmiges Objekt zu kreieren. Albert arbeitete hauptsächlich mit dem Alltagsmaterial Alufolie. Durch ihre glänzende Oberfläche und die Eigenschaft Licht aufzubrechen, sowie die Variationen aus Grautönen, entsteht eine Plastizität. Im Fokus steht die scheinbar schwebende Figur, deren Charakter stoisch und eigenwillig wirkt. Sie bewegt sich stur geradeaus, Arme und Beine von sich gestreckt.

Albert beschreibt sein Objekt als „einen besessenen Menschen“ mit einer „higher- than-life“- Attitude. Dem Titel nach überträgt er diese Einstellung sowohl auf sich als auch auf seine Freunde. Unweigerlich stellen wir uns die Frage, ob wir Menschen tatsächlich abgehoben sind und unsere Grenzen bewusst oder unbewusst überschreiten?

Kunstwerk des Monats Oktober ’23

Jill Richter: Oma Ulrike – die gerne bäckt

Die verschiedenen Nuancen einer Farbe, die durch das Mischen unterschiedlicher Farbanteile entstehen bilden die formale Grundlage dieser Arbeit.

Eine Arbeit , in der malerische und grafische Elemente verbunden wurden, um die Nuancen und Facetten einer liebevoll backenden Großmutter darzustellen.

Oma Ulrike wird in ihrer Küche – ihrem Arbeitsumfeld porträtiert.

Der Ort und einzelne Küchenutensilien verdeutlichen ihre Leidenschaft: das Backen.

Neue Periodenartikelspender

Wir freuen uns euch endlich mitteilen zu dürfen, dass wir von dm zwei weitere Periodenartikelspender gespendet bekommen haben. Diese wurden in den Mädchentoiletten installiert und werden regelmäßig befüllt. 

Des Weiteren haben wir von der Stadt Leipzig auch Spender erhalten, einer von ihnen wird in der Toilette im Keller installiert und ebenfalls regelmäßig befüllt. Vor allem in der Abiturzeit ist der Spender immer voll, sodass ihr im Notfall darauf zurückgreifen könnt. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass die Produkte in den Spendern keinen Ersatz zu eurer eigenen Ausstattung darstellen, sondern für den Notfall sind.

Nun möchten wir noch einmal betonen, wie dankbar wir dm sind und dass wir uns über diese Spender freuen. 

Euer Schülerrat

Kunstwerk des Monats September ’23

Florentine Wald – die faszinierende Langlebigkeit einer Schildkröte an Land und im Wasser

Im spannenden Prozess der Selbsterforschung tauchen Fragen auf, die besonders in der Phase des Heranwachsens beschäftigen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Ausgedrückt mit tierischen Eigenschaften verschlüsselten die Schülerinnen und Schüler symbolisch Charakterzüge und Eigenschaften von Tieren, die sie besitzen oder sich für die Zukunft wünschen. Dies war der Kern des Themas „Das tierische Selbstporträt“, das von den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse bearbeitet wurde. 

Florentine wählte für sich eine Schildkröte aus. Sie begründete ihre Wahl mit der Langlebigkeit des Tieres, das sowohl an Land als auch im Wasser zurecht kommt und sich mit einem robusten Panzer schützt. Die künstlerische Problemstellung bestand darin beides, die individuellen Gesichtszüge einer Gipsmaske und typische Formen des Tieres, miteinander zu kombinieren und zu einem Hybridwesen verschmelzen zu lassen. Dabei lag der Grad der Kombinatorik in den Händen der Schülerinnen und Schüler. Eine besondere Herausforderung bei der künstlerischen Umsetzung stellte das plastische Material Gips dar, die Florentine in besonderer Weise gemeistert hat und abschließend mit einer prägnanten Farbgebung inhaltlich unterstützt hat. 

Kunstwerk des Monats August ’23

Clara Unger – Rosental

Ein Besuch der Ausstellung „Olga Costa – Dialoge mit der mexikanischen Moderne“ im Museum der bildenden Künste, Leipzig und die intensive Auseinandersetzung mit der künstlerischen und ästhetischen Wirkungsweise Costas in ihren Selbstporträts diente den Schüler*innen als Ausgangspunkt ein informatives Selbstporträt zu erstellen. Dieses zeichnet sich dadurch aus, sich beispielsweise in einer bestimmten Stimmungslage im persönlichen Umfeld, einer alltäglichen Lebenssituation und/oder unter Einbezug von Interessen, Hobbys, Haustieren o.ä. abzubilden. Clara Unger (GK Kunst 11) ist den Anforderungen dieser Aufgabenstellung sowohl in formaler als auch inhaltlicher Form in besonderem Maße nachgekommen. 

Der Betrachtende sieht im Vordergrund der Temperamalerei, wie der Titel es bereits sagt, Clara im Rosental in einem ausgelassenen und zugleich innigen Moment mit ihrem Hund. Im Mittel- und Hintergrund erstreckt sich die Weite des Rosental, die Umrandung des Parks und das Aufblitzen des Panorama Towers. 

Den Inhalt verbindet sie mit der Gestaltungsentscheidung sich vieler Naturalismuskriterien zu bedienen, die Bildgegenstände in einer äußeren Richtigkeit abzubilden: Die Anwendung von Lokalfarbe und einhergehend die Abbildung der Bildgegenstände in farbiger Richtigkeit wird erweitert durch eine vielfältige Farbnuancierung, um Körperlichkeit plastisch darzustellen und Stofflichkeit detailliert nachzuahmen. Die Pinselstriche sind dabei so fein gesetzt, dass man bei normaler Blickdistanz keine einzelnen Striche erkennt und das Bildmotiv detailgenau und haptisch erscheint. 

Gratulation zur gelungenen Arbeit!

Genial Sozial – Für ein sauberen Stadtteil

Am 5. Juli hat sich die Schülergemeinschaft am Genial-Sozial-Tag beteiligt.

Eine besondere Aktion hat dabei die Klasse 10/4 in Kooperation mit dem Bürgerverein Gohlis gestartet: Sie sammelten Müll am Sportplatz Sasstraße, den anliegenden Fußwegen und dem Park Freiligrathplatz. Innerhalb von 2 Stunden kamen 3 große Müllsäcke, jede Menge Flaschen und sogar ein weggeworfener Wäscheständer zusammen, die dank der Schülerinnen und Schüler von der Stadtreinigung entsorgt werden konnten. Der Bürgerverein stellte dafür Handschuhe, Zangen zum Müllsammeln, Müllsäcke und Eimer zur Verfügung.

Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten!


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